Das buddY-Programm fördert die kognitiven, emotionalen und sozialen Kompetenzen, erweitert die Rolle der Lehrkräfte hin zu Lernbegleiter*innen (Coaches) und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung einer Lern-und Schulkultur. Es ist ein peergroup-orientiertes Bildungsprogramm, das auf den folgenden vier Säulen basiert:

  1. Peergroup – Education: Wir lernen von-, für- und miteinander.
  2. Partizipation: Wir fördern die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Schulalltag.
  3. Lebensweltorientierung: Wir schaffen für die schulischen Inhalte einen Bezug zum Alltag unserer Schülerinnen und Schüler.
  4. Selbstwirksamkeit: Indem unsere Schülerinnen und Schüler aktiv den Schulalltag mitgestalten, erleben sie sich selber als Teil unserer Schulgemeinschaft, was Selbstvertrauen schafft.

Dies heißt für unsere Schule:

Buddy-Prinzip:

  • Das Buddy-Prinzip soll als Grundlage des Miteinanders an Schule spürbar sein.
  • Wir schaffen Räume für Partizipation der Schülerinnen und Schüler, sodass sie sich als aktiven Teil des Schulalltags wahrnehmen.
  • Wir intensivieren Peer-to-Peer-Vermittlung, Lehrer werden zu Unterstützern.
  • Wir stärken das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler so, dass sie sich zutrauen, selber Verantwortung im Schulalltag zu übernehmen.
  • Dabei behalten wir die individuelle Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler realistisch im Blick.

In konkreten Beispielen sieht das schon so aus:

1) Schwerpunkt: Von SuS für SuS → geleitete Selbstorganisation

   

  • Schüler – Frühstück
  • Schüler – Kiosk
  • Schulsportassistenten
  • Schülerfirmen
  • Spieleausleihe in den Pausen (hier haben schon die Grundschüler Verantwortung für ihr „Unterhaltungsprogramm“ in der Pause)

2) Schwerpunkt: SuS übernehmen für einander Verantwortung

  • Streitschlichter
  • Schulsanitäter
  • Schülerpaten
  • Schüleraufsichten der 10. Klasse und der Schülerfirma Verwaltung
  • Schulsportassistenten bieten in der Mittagspause Projekte an